Presse-Archiv
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Heinz Ratz Konzert, Tour der 1000 Brücken
7.000 km mit dem Rad durch Deutschland für eine menschliche Flüchtlingspolitik
In enger Zusammenarbeit mit PRO ASYL und den Landesflüchtlingsräten begann der Liedermacher und Radikalpoet Heinz Ratz am 6. Januar 2011 in München die dritte Etappe eines moralischen Triathlons: 7.000 km wird er mit dem Rad zurücklegen, 70 Konzerte in ebenso vielen Städten spielen. Die „Tour der tausend Brücken“ steht für Ratz´ wichtigstes Anliegen: gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, für einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen.
» Presseerklärung LesenFlüchtlinge zu Weihnachten ohne Geld und Kleidung
Unhaltbare Zustände bei der Leistungsstelle für Asylbewerber
Für die Unterbringung und Sozialhilfe für Asylsuchende ist die Leistungsstelle für Asylbewerber (ZLA) des Landesamtes für Gesundheit und Soziales zuständig. Seit Monaten erhalten in Berlin neu ankommende Flüchtlinge dort nicht mehr das ihnen zustehende Bargeld und auch keine Kleidung. Der Flüchtlingsrat fordert Sozialsenatorin Bluhm auf, diese rechtswidrige Praxis sofort zu unterbinden.
» Presseerklärung LesenDruck auf Balkanstaaten begünstigt Rassismus
Presseerklärung der Flüchtlingsräte Niedersachen und Berlin
Flüchtlings- und Romaorganisationen warnen: Druck auf Balkanstaaten begünstigt Rassismus
» Presseerklärung LesenPressemitteilung der Flüchtlingsräte Brandenburg und Berlin vom 03.12.2010
» Presseerklärung LesenProtest gegen Sammelabschiebungen nach Vietnam
Pressemitteilung der Flüchtlingsräte Brandenburg und Berlin vom 26.11.2010
Deportation Class bei Aeroflot
Am 29. November und am 6. Dezember 2010 werden jeweils 50 Vietnamesinnen und Vietnamesen mit einer Sammelabschiebung zwangsweise von Berlin Schönefeld nach Hanoi gebracht. Die Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg verurteilen die Abschiebungen scharf und rufen zum Boykott der durchführenden Fluggesellschaft Aeroflot auf.
» Presseerklärung LesenPressemitteilung vom 17. November 2010
Der Flüchtlingsrat Berlin begrüßt den Vorstoß der Bundesländer Niedersachsen und Hamburg für eine gesetzliche Bleiberechtsregelung zugunsten geduldeter Flüchtlinge. Die im Vorfeld der IMK vom niedersächsischen Innenminister geäußerten Voraussetzungen sind jedoch inakzeptabel:
» Presseerklärung LesenTag des Flüchtlings: PRO ASYL und Flüchtlingsrat fordern Abschaffung diskriminierender Sondergesetze
Gemeinsame Presseerklärung von PRO ASYL und Flüchtlingsrat Berlin zum Tag des Flüchtlings 2010
PRO ASYL und der Flüchtlingsrat Berlin fordern Abschaffung diskriminierender Sondergesetze
» Presseerklärung LesenPressemitteilung des Flüchtlingsrats vom 28. September 2010
Der gestern veröffentlichte Gesetzentwurf zu den Hartz-IV-Regelsätzen sieht für Kinder unverändert 215 – 287 €/Monat vor. Zudem erhalten Schulkinder ab 2011 Sachleistungen zur Deckung ihres Bildungsbedarfs. All dies gilt jedoch nicht für Kinder, die unter das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) fallen. Flüchtlingskinder sind wie Deutsche schulpflichtig, müssen aber mit einem bis zu 47 Prozent geringeren Sozialhilfesatz (133 – 199 €/Monat) auskommen. Auch das Bildungspaket bekommen sie nicht.
» Presseerklärung LesenCa. 10.000 Flüchtlinge erhielten ein Bleiberecht. Flüchtlingsrat Berlin: Humanitäre Maßstäbe sollten Flüchtlingspolitik insgesamt stärker bestimmen
» Presseerklärung LesenBrandenburg und Berlin lockern die Residenzpflicht – ein bisschen
Gemeinsame Pressemitteilung der Flüchtlingsräte Brandenburg und Berlin
Am heutigen Donnerstag, den 29. Juli 2010, treten in Berlin und Brandenburg zwei Erlasse in Kraft: Künftig sollen Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge Dauererlaubnisse für den Aufenthalt im jeweils anderen Land erhalten. Die Erlasse sehen jedoch strenge Ausschlussgründe vor.
Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg: „Wir fordern Nachbesserung!“
Pressemitteilung vom 21. Juli 2010
Seit langem spricht sich Berlins Regierungskoalition für eine Lockerung der Residenzpflicht für Flüchtlinge aus. Ein entsprechender Erlass befindet sich in Vorbereitung. An der Gebühr für die Bescheinigung zum Verlassen Berlins will Innensenator Körting jedoch festhalten – obwohl diese die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen ganz massiv einschränkt und nach unserer Auffassung rechtswidrig ist.
» Presseerklärung LesenFlüchtlingsrat fordert: Sofortige Abschaffung der Residenzpflicht statt kleinlicher Ausnahmen
» Presseerklärung LesenGemeinsame Pressemitteilung der Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg vom 31. März 2010
Flüchtlingsräte: Alle Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene müssen voll ausgeschöpft werden
Gemeinsame Pressemitteilung der Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg vom 18. März 2010
Zum Internationalen Antirassismustag am 21. März fordern die Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg von den Landesregierungen, Verstöße gegen die sogenannte Residenzpflicht für Flüchtlinge nicht mehr zu verfolgen. Es ist nicht zu verantworten, Menschen auf Grundlage eines Gesetzes, das in Berlin und Brandenburg bald nicht mehr gelten soll, weiter zu bestrafen. Die einzige Lösung ist ein Moratorium der Strafverfolgung bis zur gesetzlichen Neuregelung.
» Presseerklärung LesenPressemitteilung Flüchtlingsrat Berlin vom 4. März 2010
Berlin, sag ja!
Der Innenausschuss debattiert über die regelmäßige Aufnahme von Flüchtlingen
Anhörung zur Residenzpflicht im Berliner Abgeordnetenhaus
Sachverständige: Die Residenzpflicht muss weg
Pressemitteilung vom 22. Februar 2010
Bei der heutigen Anhörung im Abgeordnetenhaus ließen die Sachverständigen Beate Selders, Rolf Stahmann und Georg Classen keine Zweifel daran, dass die Residenzpflicht einem staatlich verordneten Integrationsverbot gleichkommt und umgehend abgeschafft werden muss. Rechtliche Möglichkeiten dafür gibt es bereits.
» Presseerklärung LesenPressemitteilung Flüchtlingsrat Berlin vom 19.02.2010
Flüchtlingsrat fordert eine stärkere Berücksichtigung humanitärer Gesichtspunkte durch den Innensenator sowie eine großzügigere Entscheidungspraxis der Ausländerbehörde
Gemeinsame Pressemitteilung der Flüchtlingsräte Berlin und Brandenburg vom 18.02.2010
Anhörung zur Residenzpflicht im Abgeordnetenhaus von Berlin und Einladung zum Pressegespräch
Flüchtlingsräte: Bewegungsfreiheit zwischen Berlin und Brandenburg jetzt verwirklichen!
Pressemitteilung vom 10.02.2010
Das Bundesverfassungsgericht urteilte gestern, dass die Hartz-IV-Regelsätze verfassungswidrig sind und völlig neu berechnet werden müssen. Der Flüchtlingsrat Berlin fordert: Auch die Beträge nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) müssen überprüft bzw. das Gesetz ganz abgeschafft werden! Denn die Beträge wurden völlig willkürlich festgesetzt, seit 1993 nicht an die Preisentwicklung angepasst und liegen weit unterhalb eines menschenwürdigen Existenzminimums.
VVN-BdA und Flüchtlingsrat fordern: Keine Abschiebungen ins Nichts!
Gemeinsame Pressemitteilung vom Berliner VVN-BdA und dem Flüchtlingsrat Berlin zum Tag der Menschenrechte, 10.12.2009
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